Die Führerscheinnummer oder Fahrerlaubnisnummer der Führerscheine in Deutschland dient der eindeutigen Identifizierung des Dokuments. Bei den Kartenführerscheinen setzt sie sich aus einer vierstelligen Codierung der Zulassungsbehörde, dem sogenannte Behördenschlüssel, gefolgt von der fünfstelligen fortlaufenden alphanumerischen Nummer („00000“–„ZZZZZ“), gefolgt von einer Prüfziffer und einer alphanumerischen Ausfertigungsnummer zusammen.
Die Zusammensetzung und Bildung wird anhand der Nummer „B072RRE2I55“ des Musterführerscheins dargestellt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChrerscheinnummer
Die Führerscheinnummer befindet sich bei Nummer 5 oberhalb von der Unterschrift.
Zur Berechnung der Prüfziffer werden die Ziffern und Buchstaben von Behördenschlüssel und fortlaufender Nummer mit den Faktoren 9, 8, 7 … 1 multipliziert, die Ergebnisse addiert und davon der Rest der Division durch 11 gebildet. Ist dieser Rest 10, wird als Prüfziffer ein „X“ verwendet.[2] Die Gewichtung entspricht dem Vorgehen bei der Fahrzeug-Identifizierungsnummer.[3]
B072RRE2I: 11*9 + 0*8 + 7*7 + 2*6 + 27*5 + 27*4 + 14*3 + 2*2 + 18 = 467. Die Division durch 11 ergibt 42 mit Rest 5. Dies ist die Prüfziffer.
Beachte: A=10, B=11, C=12, ... , Z=35
Zur Berechnung der Prüfziffer wird nur der gelbmarkierte Bereich beachtet. Die Ausfertigungsnummer wird ignoriert.
Schreiben Sie ein Programm, welches eine Führerscheinnummer einließt und anschließend überprüft, ob diese Nummer gültig ist.